Fit für die Zukunft

Der demografische Wandel führt dazu, dass das Angebot an Fach kräften erheblich zurückgeht. Gleichzeitig wird laut Prof. Dr. Laura Venz, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Leuphana Universität in Lüneburg, die Bevölkerungälter und heterogener. Vor allem kleine Betriebe hätten sich bislang kaum mit dem Thema beschäftigt.

Der Later Life Workplace Index (LLWI) ist ein wissenschaftlich validiertes Instrument für Unternehmen, die den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen und eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung für ihre Mitarbeiten den schaffen möchten. Denn er bewertet die betrieblichen Rahmenbedingungen für den demografischen Wandel und zeigt Verbesserungspotenzial auf. Der LLWI gibt Unternehmen die Möglichkeit, die Bedürfnisse ihrer älteren Mitarbeitenden besser zu verstehen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um diese Beschäftigten zu fördern und zu unterstützen. Dabei geh es nicht nur um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, son dern auch um ihre Leistungsfähigkeit und ihre Bindung an das Unternehmen.

Durch die Forschungskooperation mit der Leuphana-Universität können ias-Kunden von kombinierter langjähriger Expertise profitieren. Die Analyse mittels LLWI inklusive des Handbuchs mit konkreten Maßnahmen ist für sie kostenfrei. „In der anschließenden Maßnahmenumsetzung können sie auf unsere interdisziplinäre Beratung und unser breit gefächertes Leistungsangebot zurückgreifen“, sagt Julia Hodgson- Kastien, Psychologin bei der ias-Gruppe. „Unsere erfahrenen Psycholog:innen und  BGM-Berater:innen begleiten sie in diesem Prozess und sorgen für eine fachkundige Umsetzung.“

Über 100 Unternehmen haben bereits vom LLWI profitiert. „Sie können nun Schlüsselfaktoren optimieren und sich fit für die Zukunft machen“, sagt Jürgen Deller, Professor für Wirtschaftspsychologie, Institut für Management & Organisation, Leuphana Universität in Lüneburg. Der LLWI bietet einen umfas senden Ergebnisbericht und gibt konkrete Hinweise zur Verbesserung von Organisationskultur, Führung, Gesundheitsmanagement und weiteren Dimensionen. „Mithilfe von Vergleichswerten aus ähnlichen Organisationen können wir aufzeigen, in welchen Bereichen die Unternehmen richtig gut abgeschnitten haben und wo noch Potenziale liegen“, sagt Jürgen Deller. „Auch für kleine Unternehmen lohnt sich eine Teilnahme.“

Dieser Text ist in dem ias-Kundenmagazin impulse erschienen, das Sie als ePaper abonnieren können.