5 Fragen an: Dr. Maximilian Preißler

Herzlich willkommen, Herr Dr. Preißler. Wir freuen uns, Sie bei der ias PREVENT in München begrüßen zu dürfen. Können Sie uns ein wenig über sich und Ihren beruflichen Hintergrund erzählen?

Dr. Maximilian Preißler: Vielen Dank, ich freue mich, an Board der ias PREVENT zu sein.  Mein beruflicher Weg begann vor knapp 20 Jahren in der Notfallmedizin und war in den anschließenden Jahren von einer breiten internistischen Ausbildung geprägt, in der ich verschiedene Fachbereiche wie Kardiologie, Gastroenterologie, Nephrologie und Intensivmedizin erkundet habe. Mit der internistischen Intensivmedizin beschäftigte ich mich zuletzt auch wissenschaftlich im Rahmen meiner Promotion.

Wie kam es dazu, dass Sie sich auf Kardiologie spezialisiert haben?

Dr. Maximilian Preißler: Das menschliche Herz fasziniert mich bis heute. Pro Tag schlägt es 100.000-mal und pumpt 10.000 Liter Blut durch unsere Gefäße. Durch die Notfall- und Intensivmedizin weiß ich, was es bedeutet, wenn das Herz nicht mehr 'richtig funktioniert'. Die Kardiologie ist zudem eines der innovativsten Fachgebiete in der Inneren Medizin und eng verknüpft mit dem technischen Fortschritt. Das macht mir große Freude. In den letzten drei Jahren habe ich mich dann neben meiner Tätigkeit im Herzkatheterlabor auf die kardiologische Bildgebung spezialisiert. 

Was hat Sie zur Präventivmedizin gebracht?

Dr. Maximilian Preißler: In meiner Zeit als Notarzt, Internist und Kardiologe im Herzkatheterlabor, standen akute Notfälle und lebensrettende Interventionen im Fokus. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass die beste Medizin die ist, die Krankheiten von vornherein verhindert. Während meiner langjährigen Tätigkeit in verschiedenen medizinischen Fachbereichen habe ich gesehen, wie viele Erkrankungen vermieden werden könnten, wenn frühzeitig Risikofaktoren erkannt werden und wir als Mediziner spezifisch gegensteuern. Die moderne Präventivmedizin ermöglicht es uns, gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten an ihrer Gesundheit zu arbeiten, bevor Probleme auftreten. Sie ist proaktiv, ganzheitlich und zielt darauf ab, die Lebensqualität zu steigern und schwerwiegende Erkrankungen zu verhindern.

Neben Ihrer Tätigkeit bei ias PREVENT sind Sie auch Notarzt bei der Berufsfeuerwehr München. Können Sie uns mehr über diese Erfahrung erzählen?

Dr. Maximilian Preißler: Ja, das ist eine spannende und anspruchsvolle Aufgabe. Tatsächlich begann auch mein beruflicher Werdegang vor knapp 20 Jahren mit einer Berufsausbildung im Rettungsdienst München. Die Notfallmedizin ist neben der Präventivmedizin und Kardiologie meine zweite große Leidenschaft. Als Notarzt bei der Berufsfeuerwehr München bin ich Teil eines Teams, das in Notfallsituationen schnelle und effektive medizinische Hilfe leistet. Es ist für mich eine wichtige Ergänzung zu meiner Arbeit bei der ias PREVENT und mein persönlicher Beitrag in meiner (Wahl-) Heimat München.

Beeindruckend! Jetzt zu einer persönlicheren Frage: Wie verbringen Sie Ihre Freizeit? Was gibt Ihnen vielleicht auch einen mentalen Ausgleich?

Dr. Maximilian Preißler: In meiner Freizeit zieht es mich in die Berge. Ich bin leidenschaftlich gerne in der Natur unterwegs, sei es beim Mountainbiken, Bergsteigen oder Kite-Surfen an unseren schönen Bergseen. Im Winter liebe ich Skitouren und Langlaufen. Die Berge bieten mir die perfekte Balance zur Arbeit und die Möglichkeit, abzuschalten. Meine ebenfalls sportbegeisterte Frau und unsere zwei Jungs sind natürlich immer dabei.

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Dr. Preißler. Wir freuen uns auf Ihre Expertise und Ihr Engagement bei ias PREVENT München.

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