Krisenhilfe mit EAP Connect
Unternehmen bauen ihre Gesundheitsleistungen aus. Welche Rolle die Beratung durch ein Employee Assistance Program dabei spielen kann und wie Führungskräfte die Wirksamkeit der Maßnahmen steigern können, erläutert Sandra Prestel
Spezial
Der Anteil psychischer Erkrankungen im Arbeitskontext ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Dadurch bedingte Fehltage und Produktionsausfälle können für die Mitarbeitenden selbst, für Teams und Unternehmen belastend sein. Viele Unternehmen reagieren bereits sehr gut darauf und bauen ihre Gesundheitsleistungen im Sinne von Gesundheitsprävention aus. An erster Stelle stehen hier oft Programme für körperliche Gesundheit. Im Bereich der mentalen Gesundheit fehlt es noch an Wissen und Erfahrungswerten. Das Employee Assistance Program (EAP) ist grundsätzlich eine schnelle und wirksame Möglichkeit, um belastete Mitarbeitende bei Präventionsfragen, Herausforderungen oder Krisensituationen zu unterstützen. Wir wissen, dass vielen Menschen geholfen werden kann, wenn man schnell für sie da ist, ihnen zuhört und mit ihnen gemeinsam Lösungsansätze aus einer Belastungssituation heraus entwickelt.
Ein Unternehmen wie die Leipziger Verkehrsbetriebe ist mit der vor 20 Jahren etablierten Position der Sozialberater:in absoluter Vorreiter. Und das zahlt sich nachhaltig aus. Im Vergleich sehen wir, dass die EAP Beratung sehr gut angenommen wird und dass wir mit der Beratung interne Strukturen ergänzen und stärken können.
Dabei gehen wir systemisch vor und beziehen nach Möglichkeit interne Ressourcen mit ein. Wichtig sind auch Multiplikator:innen im Unternehmen, die die EAP Beratung bekannter machen und empfehlen. Führungskräfte sind natürlich starke Multiplikator:innen: Sie haben in ihren Teams die Belastungen im Blick und können bei Bedarf gezielt auf die Gesundheitsangebote hinweisen.
Die drei Säulen der EAP Beratung: So gelingt es, ein umfassendes Angebot zu etablieren
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