Führungskräfte: 11 Tipps für Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Das Tagesgeschäft meistern, Veränderungen mitgestalten, Mitarbeiter managen – Führungskräfte sollen Allrounder sein und stehen damit besonders unter Druck. Damit Sie heute und auch in Zukunft erfolgreich führen und dabei gesund und voller Tatendrang bleiben, finden Sie hier ein paar wertvolle Impulse.
Arbeit & Gesundheit
Das sind unsere Tipps:
1. Wie geht es Ihnen – psychisch und physisch – und warum? Reflektieren Sie, was Ihnen guttut, aber auch, was nicht. Und: Notieren Sie es.
2. Gehen Sie alle zwei Jahre zum umfassenden Gesundheits-Check-up. Beherzigen Sie die individuellen Handlungsempfehlungen Ihres Arztes zu Ernährung, Fitness und zum Umgang mit privaten und beruflichen Belastungen.
3. Ständige Müdigkeit, Gereiztheit, schlechter Schlaf oder Schmerzen: Nehmen Sie Warnsignale Ihres Körpers ernst. Lassen Sie diese Zustände nicht auf sich beruhen, sondern kümmern Sie sich darum.
4. Gut ist nicht gut genug? Wenn Perfektion Ihr Maßstab ist, wird unnötig Druck aufgebaut. Das starre Festhalten an (hohen) Erwartungen macht Sie und Ihre Mitarbeiter zudem unflexibel und unkreativ. Seien Sie nicht so streng mit sich und Ihren Mitarbeitern.
5. Nutzen Sie die 80-zu-20-Regel, das sogenannte Pareto-Prinzip. Es hilft Ihnen, Aufgaben zu priorisieren und effizient zu planen. So können mit 20 Prozent des Aufwands 80 Prozent des Ergebnisses erreicht werden.
6. Gönnen Sie sich Ruhepausen und halten Sie arbeitsfreie Zeiten ein: abends, an Wochenenden, im Urlaub. Um langfristig gesund, leistungsfähig und kreativ zu bleiben, braucht es ein richtiges Maß an An- und Entspannung.
7.Sagen Sie auch mal „Nein“. Kommunizieren Sie Ihre Grenzen und bleiben Sie dabei. Wenn Sie es alleine nicht schaffen, lassen Sie sich durch ein Coaching unterstützen.
8. Verschaffen Sie sich Atempausen während der Arbeit. Wie wär’s mit fünf Minuten bewusster Entspannung am offenen Fenster? Der Frischekick zwischendurch stärkt die Konzentration und hebt die Laune.
9. Beobachten Sie, wie es Kollegen und Vorgesetzten (aber auch der Familie und Freunden) mit Ihnen geht, und reflektieren Sie Ihr eigenes Handeln. Wie wirken Sie auf andere? Tut anderen Ihr Verhalten gut? Was können Sie ändern – und wie?
10. Durch Ihr eigenes (Gesundheits-) Verhalten üben Sie im positiven wie im negativen Sinne Wirkung aus. Seien Sie sich Ihrer Vorbildfunktion bewusst und führen Sie Ihre Mitarbeiter gesundheitsorientiert.
11. Nutzen Sie die Gesundheitsangebote Ihres Arbeitgebers oder regen Sie passende Maßnahmen an – Schulungen zum Selbstmanagement oder Vorträge zu gesunder Ernährung zum Beispiel. Nicht vergessen: Es geht um Ihre Gesundheit!
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