Fit in den Frühling
Die Sonne lacht, die Temperaturen steigen und plötzlich ist sie wieder da: Die Lust sich zu bewegen. Doch Achtung! Nach einer längeren Sportpause bestehen Gesundheitsrisiken. Vor Trainingsbeginn empfiehlt sich ein Fitness-Check.
Gesundheitsförderung
Der Winter ist vorbei. Die Tage werden länger. Sie Sonne strahlt und wärmt. Viele Menschen zieht es jetzt nach draußen an die frische Luft zu mehr Bewegung und Sport. Richtig so, meint Dr. Alexander Wolf. „Eine regelmäßige, körperliche Betätigung ist neben einer gesunden Ernährung ein wichtiger, viele unserer Körperfunktionen positiv beeinflussender Lebensstilfaktor“, betont der Facharzt für Innere Medizin.
Dabei verbessere Sport nicht nur die körperliche Fitness. Vielmehr gäbe es viele gesundheitsfördernde und krankheitsvorbeugende Gründe, sich regelmäßig körperlich anzustrengen:
- Sport hilft beim Stressabbau,
- …trägt zum psychischen Wohlbefinden bei,
- …reduziert das Herz-Kreislauf- Erkrankungsrisiko,
- …wirkt sich vorteilhaft auf den Fett- und Blutzuckerstoffwechsel sowie den Blutdruck aus,
- …reduziert die Krebswahrscheinlichkeit, wie z.B. beim Darmkrebs.
Auch wer früher viel und regelmäßig sportlich aktiv war, hat nach einer längeren Sportpause ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko.
„Fit in den Frühling“ mit Sicherheit und Augenmaß
Doch Achtung: Wer nach länger Auszeit wieder mit dem Sport beginnt, für den empfiehlt sich eine körperliche Fitnessuntersuchung. Genau wie beim Fahrrad, bei dem nach der Winterpause Bremsen nachgezogen, die Kette geölt und die Luft aufgepumpt wird, sollten auch Menschen auf Nummer sicher gehen und sich einem Fitness-Check unterziehen. Bestehende, eventuell nicht bemerkte, gesundheitliche Risiken können dabei aufgedeckt werden.
„Auch wer früher viel und regelmäßig sportlich aktiv war, hat nach einer längeren Sportpause ein erhöhtes Herz- Kreislauf- Komplikationsrisiko“, warnt Dr. Wolf. „Hier ist ein gründlicher Check-up sinnvoll.“
Vor dem Trainingsstart - das sollten Sie untersuchen lassen:
Zu einem gründlichen Fitness-Check gehören neben einer ausführlichen Anamnese, auch körperliche wie apparative Untersuchungen sowie die Kontrolle bestimmter Laborwerte.
Im Detail:
- Laborwerte: Blutkörperchen, Nieren- und Leberfunktion, Infekt-Werte sowie Kontrolle von Fett, Blutzucker, Harnsäure und Schilddrüsenstoffwechsel. In Abhängigkeit vom persönlichen Risikoprofil kann auch die Bestimmung weiterer Laborparameter sinnvoll sein.
- Innere Organe: Ausführliche Ultraschalldiagnostik von Hals-, Bauch- und Leistenarterien sowie eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) und eine kardiopulmonale Belastungsuntersuchung (Spiroergometrie). Diese Untersuchungen sind vor allem zur Abklärung und Beurteilung des kardiovaskulären Gesundheits- und Leistungszustandes notwendig.
Darüber hinaus sind weitere Untersuchungen des Herz-Kreislauf-Systems ratsam, wie die Messung der Gefäßwiderstände und des Gefäßalters in einer Pulswellenanalyse.
„Gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Ihr persönliches Herz-Kreislauf- Risiko abklären“, empfiehlt Dr. Wolf. „Die Ärzte von ias PREVENT bieten individualisierte Vorsorgeuntersuchungen auf hohem medizinischem Niveau, von der Messung des Grundumsatzes und Leistungsfähigkeit bis hin zum Erstellen eines auf Sie zugeschnittenen Ernährungs- und Trainingsplans.“
Dr. Alexander Wolf, Facharzt für Innere Medizin und führt am PREVENT-Standort Berlin Gesundheits-Check-ups durch.
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ias PREVENT
Beitragsbilder: Shutterstock / Lopolo, Florian Liedel