Direkt zum Inhalt

Sexismus am Arbeitsplatz

Sexismus am Arbeitsplatz bezieht sich auf Diskriminierung, Belästigung oder Benachteiligung von Personen aufgrund ihres Geschlechts am Arbeitsplatz. Dies kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie zum Beispiel in sexistischen Kommentaren, ungleicher Bezahlung oder sexueller Belästigung.

Umgang mit Sexismus am Arbeitsplatz

Sexismus am Arbeitsplatz kann zu psychischen Belastungen und einem schlechteren Arbeitsklima führen, was sich negativ auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz auswirken kann. Es ist daher wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um Sexismus am Arbeitsplatz zu verhindern und Betroffene zu unterstützen. Arbeitgebende können verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:

  • Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeitende
  • die Implementierung von Verhaltenskodizes und Beschwerdeverfahren 
  • die Schaffung einer offenen und unterstützenden und vertrauensvollen Arbeitskultur
  • Konsequente Durchsetzung von Sanktionen bei Verletzungen der Anti-Diskriminierungsrichtlinien

Es ist wichtig, dass Arbeitgebende ein Bewusstsein für das Thema schaffen und aktiv gegen Sexismus am Arbeitsplatz vorgehen, um ein positives Arbeitsklima und eine diskriminierungsfreie Arbeitsumgebung zu schaffen.

Sicherheitsstandards in Deutschland

In Deutschland sind Unternehmen gemäß dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) dazu verpflichtet, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu verhindern und Maßnahmen zur Prävention von Sexismus am Arbeitsplatz zu ergreifen. Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) legt zudem Regelungen zur Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz fest, die auch den Schutz vor sexueller Belästigung einschließen. Es ist wichtig, dass Unternehmen sich an diese Gesetze halten, um ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld sicherzustellen.

Mehr zum Thema

https://www.ias-gruppe.de/arbeitsschutz/gefaehrdungsbeurteilung-psychischer-belastungen

https://www.ias-gruppe.de/arbeitswelten/notfallpsychologie