Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) ein wichtiger Zweig der deutschen Sozialversicherung, der Arbeitnehmende vor den finanziellen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten schützt. Sie bietet Unterstützung und finanzielle Entschädigung für Verletzte und ihre Angehörigen und fördert darüber hinaus auch die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten durch Beratung und Schulung von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden. Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen führen Betriebsbesichtigungen durch, um die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften zu überprüfen und um Arbeitgebende und Arbeitnehmende zu beraten. Sie ist seit mehr als 100 Jahren aktiv und wurde von Otto von Bismarck gegründet.
- Unterstützung von Verletzten: Wenn ein Arbeitnehmender aufgrund seiner Arbeit einen Unfall hat oder an einer Berufskrankheit leidet, unterstützt die DGUV den Verletzten und seine Angehörigen oder Hinterbliebenen.
- Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten: Die DGUV fördert die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten durch Beratung und Schulung von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden.
- Betriebsbesichtigungen: Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen führen Betriebsbesichtigungen durch, um die Einhaltung von Arbeitsschutzvorschriften zu überprüfen und um Arbeitgebende und Arbeitnehmende zu beraten.
So funktioniert die DGUV
Die DGUV ist in verschiedene Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterteilt, die jeweils für bestimmte Branchen oder Tätigkeiten zuständig sind. Arbeitgebende melden ihren Betrieb bei einer Berufsgenossenschaft oder einem anderen zuständigen Unfallversicherungs-Träger an und zahlen den kompletten Beitrag. Im Falle eines Versicherungsfalles unterstützt die DGUV den Verletzten und seine Angehörigen oder Hinterbliebenen. Sie fördert zudem die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten durch Beratung und Schulung von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden.